Detailiertes Bautagebuch von Planung bis zur Übergabe des Gerätehauses im Jahr 2000.
29.09.1999
Besichtigung des neuen Gerätehauses der Feuerwehr Ludwigslust, auf dessen Planung aus Kostengründen zurückgegriffen wurde.
12.11.1999
Nach 7 Jahren Kampf um den Neubau bezeichnet Wehrführer Olaf Schulz den ersten Spatenstich als "historischen Tag". Bürgermeister Polzin nahm den ersten Spatenstich persönlich vor und eröffnete damit die 3,4 Mio. teure Bauphase. Das Land M-V unterstützt das Vorhaben mit 103.000 DM sowie der Landkreis Bad Doberan mit 40.000 DM.
06.01.2000
Bedingt durch den milden Winter gehen die Baumaßnahmen mit hohem Tempo voran. Zur Jahreswende konnten die Abflussrohre verlegt werden und das Fundament gepumpt werden.
20.01.2000
Zahlreiche Gäste erschienen zur Grundsteinlegung an einem kühlen Donnerstagmorgen. Die Küchenmannschaft hatte aus diesem Grund eine wärmende Fischsuppe zubereitet. Bürgermeister Hartmut Polzin versenkte die Schatulle mit Namensliste aller Kameraden, FF- Emblem, Münzen sowie aktueller Lokalzeitung im Fundament.
29.01.2000
Bevor der Rohbau weiter voran ging musste noch der Schornstein der ehemaligen Kohlversuchsanlage gesprengt werden. Das THW stellt sich bereit und verknüpft die Sprengung mit einer Übung für angehende Sprengmeister. Die Feuerwehr sperrte das Gebiet weiträumig ab. Der Schornstein fiel genau in sein Kiesbett. Eine gelungene Sprengung.
5/6.02.2000 Der Rohbau nimmt Gestalt an, es geht in großen Schritten voran.
24.03.2000
Stahlbauer Peter Warnecke bestieg den hohen Rednerstuhl unter der Richtkrone und verkündete den Richtspruch. Anschließend leerte er nach alter Tradition drei Gläser Schnaps und ließ das Glas anschließend zerspringen.
Vorab trat der Männerchor des Doberaner Karnevalvereins auf und sang das Lied der Feuerwehr.
01.04.2000
Anlässlich des wöchentlichen Dienstabends wurde der fast abgeschlossene Rohbau von allen Wehrleuten in Augenschein genommen.
30.09.2000
An einem sonnigen Samstagmorgen war es soweit, Umzug. Gegen 11.00 Uhr heulten in Bad Doberan die Sirenen und der gesamte Fuhrpark rückte mit Sondersignal und Martinshorn in die Neue Wache ein. Viele Gratulanten waren anwesend. Am Abend wurde dann in der Fahrzeughalle kräftig gefeiert.